Responsive Webdesign: Ist ‚Mobile First‘ die richtige Strategie?

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Die Zugriffstatistiken der meisten Websites zeigen: Der Anteil der Besucher mit mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets nimmt konstant zu. Das bedeutet, dass der Content einer Website sich im ungünstigen Fall auf einer Fläche präsentieren muss, die dem Bruchteil eines Desktop-Monitors entspricht.

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Wann surft man mobil? Oft, wenn man nicht zuhause ist… also außerhalb des häuslichen WLANs. Da freut es jeden Smartphonebesitzer, wenn das Highspeed-Datenvolumen durch intelligente responsive Internetseiten geschont wird und für wichtigere Dinge zur Verfügung steht. Wie die Erfahrung zeigt, ist vor allem bei Websites mit einem hochdynamischen Content der Anteil der mobilen Zugriffe sehr hoch. Gerade hier ist es wichtig, den Bedürfnissen der Anwender entgegenzukommen, indem man eine Website anbietet, die sich der Displaygröße perfekt anpasst.

Responsive Webdesign

Mobile First: Der einzig sinnvolle Weg

Aus diesem Grund rate ich in den meisten Fällen zur Mobile First-Strategie, wenn ein Relaunch-Projekt ansteht. Dabei priorisiert man die Anwendung auf mobilen Endgeräten gegenüber dem Webdesign auf Monitorauflösungen. Falls ein kompletter Relaunch nicht infrage kommt, empfiehlt es sich, zumindest eine reduzierte, mobile Version der vorhandenen Website anzubieten, in der die wichtigsten Informationen und Funktionen für Mobilnutzer zur Verfügung stehen.

Im Notfall: Mobile Website statt Komplettrelaunch

Eine Mobile Website ist zwar keine Ideallösung, denn sie bringt im Vergeich zu Responsive Websites einige Nachteile mit sich – das ist aber immer noch besser, als den Mobilnutzer ins Mäusekino einer Standard-Website zu schicken und durch unnötiges Zoomen und Scrollen von der Seite zu jagen.

Welche Erfahrungen machen Sie mit Responsive und Mobilen Websites? Ich freue mich auf Ihre Kommentare!